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Was bedeutet Innenentwicklung?

Mit dem Begriff „Innenentwicklung“ wird im Städtebau das Ziel umschrieben, den künftigen Flächenbedarf hauptsächlich durch die Nutzung von innerhalb der Siedlung liegenden, bereits erschlossenen Flächen zu decken und gleichzeitig auf die aufwändige Erschließung von Neubaugebieten im angrenzenden Umland weitestgehend verzichten zu können. In diesem Zusammenhang wird häufig von "Flächenmanagement" gesprochen, da es letztendlich darum geht, mit unseren zur Verfügung stehenden Flächen sinnvoll zu haushalten.

Als sogenannte "Potenzialflächen" für die Innenentwicklung kommen in Frage:

  • Baulücken: bislang unbebaute Einzelgrundstücke, die voll erschlossen sind und jederzeit gemäß bestehender rechtlicher Vorgaben (Bebauungsplan oder Einfügegebot) bebaut werden können.
  • Untergenutzte Grundstücke: nur in Teilen bebaute Grundstücke, auf denen eine zusätzliche Wohnbebauung möglich wäre.
  • Brachflächen: größere Flächen, die bislang nicht bebaut sind und für die häufig zunächst eine Planung sinnvoll ist.
  • Flächen mit leerstehenden Wohngebäuden oder ungenutzten Wirtschaftsgebäuden.

Im Zusammenhang mit einer verstärkten Innenentwicklung kann es gezielt auch zu einer "Nachverdichtung" der Bebauung kommen. Das heißt, die Dichte der Bebauung in einem Bereich erhöht sich, die vorhandene Fläche wird damit besser ausgenutzt, sei es durch eine Erhöhung von Gebäuden oder auch eine Ausdehnung in der Fläche.

Warum Flächenmanagement und Innenentwicklung so wichtig sind, zeigt ein kleiner Film der Landesregierung.

Warum Innenentwicklung vor Außenentwicklung?

Warum sollen die Flächen im Ort alle bebaut werden? Ist es nicht schön, wenn es innerorts ein bisschen grün ist?

Es geht bei der Innenentwicklung nicht darum, alle Grünflächen zuzubauen, aber in den vergangenen Jahrzehnten sind die Städte und Gemeinden in Deutschland massiv gewachsen. Das Wachstum erfolgte hauptsächlich durch eine Ausdehnung in das angrenzende Umland. Neben dem Bevölkerungswachstum in diesem Zeitraum hat auch das kontinuierliche Wirtschaftswachstum dazu beigetragen, dass der Flächenverbrauch immer weiter angestiegen ist. Hinzu kommt, dass die Wohnfläche pro Person gestiegen ist und die Haushalte tendenziell immer kleiner werden. So nimmt die Anzahl der Ein- bis Zweipersonenhaushalte in Deutschland immer weiter zu, pro Kopf wird also mehr (Wohn-)fläche in Anspruch genommen.

Der Flächenverbrauch in Baden-Württemberg für die Umwandlung von Landwirtschaftsfläche in Siedlungs- und Verkehrsflächen lag im Jahr 2015 bei gut 5 Hektar am Tag, das entspricht rund sieben Fußballfeldern. Das ist deutlich weniger als noch vor einigen Jahren, aber es bringt sowohl viele ökologische als auch finanzielle Nachteile mit sich und führt zu einer Verödung vieler Ortskerne und Innenstädte. Die Landschaft wird dabei immer weiter zerschnitten, Tier- und Pflanzenarten verlieren ihren Lebensraum und die landwirtschaftliche Nutzfläche nimmt ab.

Die finanzielle Belastung der Allgemeinheit für die Bereitstellung neuer Wohnbauflächen im Außenbereich ist sehr groß und steht einer bereits vorhandenen, jedoch immer weniger genutzten und kostenintensiven Infrastruktur im Ortskern gegenüber. Damit geht auch ein genereller Verlust an Wohn- und Lebensqualität und vor allem an Standortattraktivität einher. Auch die aktuelle demographische Entwicklung mit einer in vielen Teilen des Landes stagnierenden, teilweise sogar schrumpfenden Bevölkerung hat eine Trendwende in der Stadt- und Siedlungsentwicklung angestoßen.

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hat die Informationen und Argumente in einer kleinen Broschüre zusammengestellt, die Sie hier herunterladen können.

Zukunft sichern - mit Flächen haushalten (PDF-Dokument, 4,64 MB, 21.12.2016) (5 MB)

Was macht Ammerbuch für die Innenentwicklung?

Bereits im Gemeindeentwicklungsplan von 2003 hat sich die Gemeinde Ammerbuch hinsichtlich der Wohnbauflächenentwicklung für eine verstärkte Innenentwicklung und eine nachrangige und maßvolle Außenentwicklung in Sinne einer Abrundung der Ortsränder entschieden. Um die großen Flächenpotenziale im Innenbereich genauer zu kennen, wird derzeit ein Baulandkataster mit Baulücken, Brachflächen und leerstehenden Gebäuden erstellt. Eine Veröffentlichung des Katasters ist nach entsprechendem Gemeinderatsbeschluss und anschließender Bekanntmachung mit Widerspruchsmöglichkeit für die Flächeneigentümer geplant.

Eine intensive Kommunikation mit den Bürgern und den Eigentümern von Potenzialflächen ist für eine erfolgreiche Innenentwicklung der wesentliche Erfolgsfaktor. Denn nur wenn die Eigentümer der Potenzialflächen ihre Grundstücke einer Wohnbebauung zuführen, kann die Innenentwicklung erfolgreich voranschreiten. Eine 16-köpfige Gruppe von Studierenden der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Luwigsburg hat daher für die Gemeinde ein Kommunikationskonzept für die Innententwicklung in Ammerbuch erarbeitet. Dieses Kommunikationskonzept wurde im Frühjahr 2016 dem Gemeinderat vorgestellt und die Umsetzung beschlossen. Neben der Ansprache von Potenzialflächeneigentümern und der Aktivierung ihrer Flächen ist eine breite Informationskampagne zu den Zielen und Hintergründen von Innenentwicklung und Nachverdichtung das Ziel des Konzepts. Die Zielerreichung soll durch eine intensive Kooperation von Gemeindeverwaltung, Gemeinde- und Ortschaftsratsmitgliedern unterstützt werden.

Da die Innenentwicklung viel Kommunikation erfordert und damit personelle Ressourcen in Anspruch nimmt, hat sich der Gemeinderat dafür ausgesprochen, einen Zuschuss für die Anstellung eines kommunalen Flächenmanager beim Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg zu beantragen. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Förderprogramms „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“, welches die Kommunen bei der schwierigen und oft langwierigen Aufgabe der Innenentwicklung unterstützt. Der Flächenmanager soll die Innenentwicklung in Ammerbuch gezielt vorantreiben und vor allem den Bürgern und Flächeneigentümern bei Fragen und Beratungsbedarf zur Verfügung stehen.